Am 22. Februar nimmt der Kalender eine scharfe Wendung ins Feierliche, denn es ist der "Tag der Margarita". Dies ist kein Tag, den man einfach so vorbeiziehen lässt, nein. Es ist der Tag, an dem wir uns kollektiv vor dem Altar der Mixologie niederwerfen, um eine der größten Gaben zu ehren, die die Götter der Cocktails je den Sterblichen überlassen haben: die Margarita.
Eine Mischung aus Tequila, Limettensaft und Triple Sec, die so perfekt ist, dass man fast glauben könnte, die Zutaten seien nur dafür erschaffen worden. Dieser Feiertag gibt uns die glorreiche Legitimation, unser Lieblingsgetränk zu zelebrieren und mit Freunden anzustoßen, als gäbe es kein Morgen.
Der "Tag der Margarita" ist wie ein magischer Freibrief, der uns allen sagt: "Heute ist der Tag, an dem ihr euch keine Gedanken über Kalorien, das frühe Aufstehen morgen oder den vernünftigen Erwachsenen, der ihr vorgebt zu sein, machen müsst." Es ist die perfekte Ausrede – als ob wir eine bräuchten –, um einfach mal alles loszulassen und in das zitrusgetränkte Nirwana einzutauchen.
An diesem Tag verwandeln sich selbst die spartanischsten Haushalte in exotische Strandbars, die Küchen in improvisierte Cantinas, wo jeder Versuch, den perfekten Salzrand am Glas zu kreieren, gefeiert wird. Es ist der Tag, an dem wir, egal wie kalt es draußen ist, beschließen, dass es in unseren Herzen und in unseren Gläsern immer Sommer ist.
Also, wenn der 22. Februar anbricht, wissen wir, was uns zu tun steht: Wir erheben unsere Gläser, stoßen an auf die Freuden einer gut gemachten Margarita und feiern die Tatsache, dass es manchmal die kleinen Dinge sind – wie ein Glas gefüllt mit Tequila und Träumen –, die das Leben lebenswert machen.
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